Der Zustand eines Werkzeuges entscheidet über die Güte eines Produktes
Die Qualität eines jeden Produktes hängt in erster Linie von einwandfrei funktionierenden Produktionsanlagen ab. Gerade durch den mittlerweile hohen Grad an Automation und Verzahnung von Anlagen steigt die Komplexität und Fehleranfälligkeit. Um dem Entgegenzuwirken, sorgen wir durch eine laufende fachmännische Instandhaltung dafür, dass Ihre Anlagen weiterhin zu jeder Zeit positiv zu Ihrem Unternehmenserfolg beitragen.
Instandhaltung
Intervallverkürzte Wartung
Auf Grund unser Prüf- und Inspektionsroutinen sowie unserer jahrzehntelangen Erfahrung bei der Anlagenrevision industrieller Großanlagen stellen wir sicher, dass Ihr Betrieb jederzeit in vollem Umfang betriebsfähig ist und bleibt.
- Wartung sensibler Anlagenbereiche in kürzeren Intervallen beugt Maschinenausfällen und somit Produktionsausfällen vor.
- Dynamisches Feedback durch Wartungsbesprechungen führt zu kürzeren Reaktionszeiten und einer besseren Früherkennung.
- Ausführliche Wartungsdokumentation mit Mängelauflistung und Bildern schafft höchste Transparenz und beleuchtet potenzielle Gefahrenstellen.
- Herstellerunabhängig dank Kompetenz sorgt für höchste Flexibilität.
- Früherkennung von Fehler- und Gefahrenquellen inkl. Kurzbericht zur Vermeidung unnötiger Maschinenausfälle.
Bevor „etwas anbrennt“ beraten wir Sie gerne, welche Wartungsart für Ihr Unternehmen in Frage kommt und takten die daraus resultierenden Wartungen optimal ein. Diese gliedert sich in zwei Wartungsarten:
Zeitbasierte Wartung
- Bei der zeitorientierten Wartung richtet sich das Wartungsintervall meistens nach den Vorgaben oder Empfehlungen der Hersteller sowie nach dem Alter des Bauteils. Sie ist also vorbeugend und wird unabhängig von Laufzeiten oder Stillständen von Anlagen durchgeführt.
Zustandsbasierte Wartung
- Die zustandsbasierte Wartung hingegen gründet auf dem, von Alter oder Laufleistung unabhängigen, tatsächlichen Zustand der Bauteile. Hierbei werden die jeweiligen Bauteile auf ihren Abnutzungsgrad hin beurteilt und das Wartungsintervall prophylaktisch angepasst. Wartungen werden so vorgezogen, oder in kürzeren Abständen ausgeführt, um einen Ausfall von Maschinen oder Anlagen proaktiv zu verhindern.
Unterschied der zeitbasierten zur zustandsbasierten Wartung
- Bei der zeitbasierten Wartung können höhere Kosten anfallen, da Teile oder Füllmittel pauschal im Zuge der Wartung gewechselt werden, obwohl hierfür kein Grund vorliegt. Im anderen Extrem ist das Wartungsintervall zu groß gewählt und Bauteile verschleißen vor der Wartung. Dies führt zu einer reaktiven Instandsetzung. Dieser unerwartete und nicht eingeplante Ausfall führt meistens auf Grund von eingeleiteten Notmaßnahmen zu höheren Kosten.
- Die zustandsbasierte Wartung hingegen wird proaktiv durchgeführt. Ein beispielsweise übermäßiger Verschleiß von Bauteilen kann frühzeitig diagnostiziert werden. Entsprechende Instandsetzungen können geplant, budgetiert und somit frühzeitig und kostengünstiger ausgeführt werden. Durch den so verhinderten, unerwarteten Stillstand der betroffenen Anlage, sparen sich Unternehmen hohe Ausfallkosten.
Ausführungsweise der zustandsbasierten Wartung
- Ein wichtiges Instrument bei der Früherkennung von verschleißenden Bauteilen ist unter anderem die Thermographie. Hierbei wird die Temperatur der Bauteile gemessen, visualisiert und anschließend analysiert. So kann berührungsfrei im laufenden Betrieb festgestellt werden, ob Bauteile auf Grund von Verschleiß oder fehlendem Schmiermittel heißlaufen und kurz vor dem Ende ihrer Lebensdauer stehen.
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Unser Ziel ist es, alle Ihre Fragen zeitnah zu beantworten.
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